Günter Marnau,Fotokunst 

IGS und IBA 2013

Nein. Noch nicht, jedenfalls nicht in Hamburg-Wilhelmsburg im Jahr 2012, aber das Nest des Phönix, aus dem heraus eine Neuerung kommen soll wird schon angelegt.

Die alte Elbinsel, vielfach auf Schutz bedacht und in sich abgeschlossen, mit einem alten Ruf von Gefährlichkeit und Abseitigem befindet sich im umBRUCH.

Geschichte entsteht

Kein Jahr mehr und dieser Text ist ein Teil der Geschichte, dann können wir sehen, welcher Phönix aus der Asche, nein, eher aus den Ruinen erstanden ist.

Aber jetzt wird hinter jedem Haus und hinter jeder Häuserzeile gesucht, wo sich der Horizont versteckt hat

und wo der Himmel zu finden ist



und was vielleicht Interessantes unter dem Pflaster liegt.

Man soll ja nicht zu dicht heran gehen und sich die Nase stossen, aber der große Einschnitt gegenwärtig für eine Zukunft, die wir noch nicht sehen können



verlockt ja doch, näher heranzugehen um nicht nur zu sehen, sondern auch zu spüren, was hier passiert

Mit Geduld - vielleicht nur die Nacht abwarten - läßt sich erahnen, welche strahlende Schönheit erwachsen wird. Die Sonne bringt es an den Tag, wie so nett gesagt wird.



Vielleicht muss nur genau hingeschaut werden. Es gibt Ansätze und Chancen.

Welche Perle wird hier im Inneren versteckt sein? Ist hier die Sonne drin oder kommt sie dort hinein?

Welche Wege müssen noch gegangen werden?

Welche Wege müssen noch gefunden werden? Steckt Hoffnung in dem Hinterhof? Welche Filme werden in welchen Köpfen ablaufen?

Einige Dinge entwickeln sich schnell. Liegen an und auf schnellen Wegen, klare Linien werden gezogen.