Kriege wiederholen sich und finden kein Ende
Januar 2014
Frau Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen
Tatsachen werden privaten Wahrheiten untergeordnet, um Rechtfertigungen für das eigene Handeln zu haben.
Wie oft befand sich das Publikum in einem Kontext aus eigenen Bedürfnissen, die angeblich durch die Bedrohung von Aussen gefährdet wurden? Das Gebäude der eigenen Gesellschaft, in dem sich die Bevölkerung wohl fühlen möchte.
Tatsachen werden privaten Wahrheiten untergeordnet, um Rechtfertigungen für das eigene Handeln zu haben.
Es kann sich ein neues Bild ergeben, aber hier, wie für die obigen Zitate gilt: Das Publikum bekommt ein Bild geliefert, das ihm beim Verständnis der Situation helfen soll.
und schon sieht das eigene Haus schön und bunt aus, verteidigungswert. Und schon kann jeder Einzelne der weisse Ritter sein, der zur Rettung beitragen darf.
Die Erinnerung an die Ergebnisse früherer Kriege? Ausflugziele, die keine Botschaft für das Heute haben.
Ist es nicht immer so, dass wer nicht hören will, eben fühlen muss? Brandherde bekämpft werden müssen?
Dann muss eben auch mal Blut vergossen werden. Schade, aber wie soll man sonst sein Recht durchsetzen?
Es kann ja auch ganz ästhetisch sein, wenn Blut auf Tod trifft. Man muss ja nicht so direkt und in allen erschreckenden Details über den Krieg berichten.
Die, denen die Tatsachen bekannt sind, die bereit sind die Konsequenzen zu ziehen, schrecken auch nicht zurück, nur weil es ein wenig schwierig wird.
Die Engel fallen. Das Gute hat sich auf genau eine Seite - unsere Seite - zurückgezogen.
Wohin nun? Zum Glück gibt es immer richtungsweisende Menschen, die sich mit höheren Wahrheiten auskennen.
heroische Beispiele aus der Vergangenheit, der guten Tradition verpflichtend helfen auch weiter.
Schliesslich muss verhindert werden, dass die Heimat brennt.
Wenn dann der Befreier heimkommt, was sehen wir dann?
Sieht er was erreicht wurde? Haben wir das gewollt?
Man kann doch auch einfach darüber hinwegschauen. Wer sagt, dass so etwas in der Erinnerung haften bleiben soll. Wer sagt, dass es beim nächsten Mal nicht ganz anders läuft.