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Günter Marnau, Fotokunst

Gelb trifft auf Zitrone

4 Freunde in Kontakt 








Sie machten viel gemeinsam. Sie kannten sich alle aus dem Sandkasten und jeder wußte von jedem was er angestellt hatte Sie machten viel gemeinsam. Sie kannten sich alle aus dem Sandkasten und jeder wußte von jedem was er angestellt hatte. Sie kannten sich alle aus dem Sandkasten und jeder ...


Friedrich der Fröhliche und Erwin der Ernste waren die ersten beiden dieser Gruppe.













Danach kamen Gustav der Gemütliche und der nervige Norbert dazu.

Jetzt gibt es einiges zu erzählen:



Dabei stimmt das gar nicht. Vieles ist in der Erinnerung verblasst, undeutlich geworden, aus Bruchstücken - vielleicht - neu zusammengesetzt.



Ob sie nun zu zweit oder zu dritt zusammen standen, es wurde nicht klar, wo eigentlich die Schnittmenge der Gemeinsamkeit lag. Doch destotrotz, im Anblick war schon klar, wir gehören zusammen. Auseinanderdividiert durch äußere Einflüsse, war gleichwohl nicht zu leugnen, dass es einen gemeinsamen Ursprung geben musste.



In aller Individualität gab es Gemeinsamkeiten. Sie fühlten sich zueinander hingezogen.



Ihre Treffen, zu zweit, zu dritt oder zu viert waren geprägt von dem Leben. Der äußere Anschein erweckte bei vielen Beobachtern den Eindruck von mangelnder Tiefe.



Dieser Eindruck wurde von den 4 Freunden nicht geteilt. Sie stellten sich zusammen im Halbkreis auf, diskutierten und kamen zu dem Ergebnis, dass sie testweise ihre Umwelt verändern sollten, um zu sehen, ob sie sich dann anders fühlten.

Der erste Versuch war noch etwas zaghaft:



Prompt entstand Streit zwischen ihnen. Der nervige Norbert empfand es als Zumutung, auf den Publikumsgeschmack reagieren zu müssen und forderte die Abschaffung der Umwelt.

Es war allen ein Versuch wert, bevor sie im Streit verharrten, wollten sie es doch einmal ausprobieren, so ohne Umwelt:



Es war ein komisches Gefühl. Sie schauten sich um, keiner mehr da. Kein äußerer Anschein mehr. Gustav meinte, ohne äußeren Anschein wären sie auch noch farbloser als bisher, ob es dann nicht die Lösung sein könnte, das komplizierte Denken auch wegfallen zu lassen und in eine einfache schwarzweisse Denkweise überzugehen.



Na ja, schon spannend, aber wer will als Scherenschnitt leben? Nun ging es Schlag auf Schlag weiter. Sie wirbelten durch die Farben, wie in einem Rausch:









Mit viel Freude sind sie jetzt dabei, sich durch den ganzen Farbraum zu bewegen und probieren eine Farbe nach der anderen aus. Für sich und für ihre Umwelt.

Hin und wieder ist es etwas anstrengend und gar nicht so einfach, eine feste Form zu behalten und zu einem entspannten Miteinander zu finden.